Unser aktuelles Programm:
+ alle Angaben zum Programm sind ohne Gewähr und müssen gegebenfalls an neue gesetzliche Vorgaben angepasst werden+
Weltmuseum Wien:
Ozeanien-Führung, Depotbesuch & Vortrag
Dienstag, 9. November, 17-20.30h
- 17h: Zuerst gibt es eine Führung im Museum mit Ozeanien-Schwerpunkt von unserem OSPG Vorstandsmitglied Irina Eder
- 18h: Danach gibt es NUR FÜR OSPG MITGLIEDER einen Besuch in das Depot mit Ozeanien-Kurator Reinhard Blumauer, wo wir unter unendlich vielen gelagerten und nicht ausgestellten Objekten immer wieder Schätze entdecken (hast du zum Beispiel schon mal eine Rongo-Rongo Tafel in echt gesehen…? Nein?)
- 19h: Später hält OSPG Vizepräsident Hermann Mückler einen Vortrag anlässlich der Ausstellung „Alma M. Karlin- Einsame Weltreise“ (Abstract siehe unten)
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Die Anzahl der Plätze ist limitiert. Bitte schickt uns einfach eine Mail an ospg@univie.ac.at Ihr erfährt spätestens am Freitag, 5. November, ob Ihr Euren Fixplatz habt (Achtung: auch hier werden bei der Anmeldung OSPG Mitglieder vorgereiht!)
Treffpunkt für die Führung ist 16.45 beim Eingang des Weltmuseums (den Eintritt ins Museum habt Ihr zu diesem Zeitpunkt bereits gelöst)
NUR FÜR MITGLIEDER ist die Führung im Depot (noch nicht Mitglied? Hier kannst du das ändern!)
Information zum Vortrag von Hermann Mückler:
Von Celje nach Ozeanien: Alma Karlins Aufenthalt in der Südsee
Di, 9. November, 19 Uhr
Ida Pfeiffer machte es vor, Alma Karlin eiferte ihr nach! Alleinreisende Frauen, die sich auf eine jahrelange Weltreise machten, waren nicht nur im neunzehnten Jahrhundert, sondern auch noch in den Zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts eine Seltenheit – einfach aus dem Grund, dass vielfach die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Vorurteile gegenüber reisenden Frauen, diesen zusätzliche Schwierigkeiten bereiteten. Die aus Celje, dem ehemaligen Cili stammende „Altösterreicherin“ Alma Karlin durchlebte und überwand diese Schwierigkeiten nicht nur, sie konnte als Schriftstellerin, Journalistin und Malerin ihren Erlebnissen auch Ausdruck verleihen und diese in der Folge einem breiteren Publikum in Form von Büchern und Vorträgen zugänglich machen. Während ihrer achteinhalb Jahre dauernden Weltreise bereiste bzw. berührte Karlin alle Kontinente der Erde und verbrachte dabei eine erstaunlich lange Zeit in damals vielfach noch schwer zugänglichen Regionen der Pazifischen Inselwelt.
Im Vortrag werden der persönliche Werdegang Karlins sowie die einzelnen Stationen ihrer Weltreise und im Speziellen der Route in Melanesien beschrieben und ihre Rezeption der dortigen Eindrücke skizziert.
Dauer: 90 Min.
Teilnahme: frei (zzgl. Museumseintritt – den habt Ihr zu diesem Zeitpunkt ja schon)
Anmeldung: info@weltmuseumwien.at
Treffpunkt: Weltmuseum Wien Forum
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Viele Religionen – ein Ziel:
Klimagerechtigkeit weltweit
in Kooperation mit Religions for Future & Dialog für eine Welt
Samstag, 2. Oktober 2021
10-15.30h
Kulturhaus Brotfabrik
Absberggasse 27/Stiege 3, 1100 Wien
Online Anmeldung bis 20. September 2021
Unterschiedliche Religionen haben einiges zum dem Thema Klimagerechtigkeit zu sagen – und einer der regionalen Schwerpunkte dieser Kooperationsveranstalung wird Ozeanien sein: Peter Emberson, Direktor des Multilateralen Büros des fidschianischen Außenministeriums, wird einen virtuellen live-Input aus Fidschi bringen; er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Klimawandelfragen und kann berichten, wie der Klimawandel in Fidschi tatsächlich erlebt wird. Danach wird die OSPG Obfrau Elisabeth Worliczek einen Workshop zum Thema Klimawandel in Ozeanien leiten; auch hier wird ein Schwerpunkt auf den Aktionen und Initiativen vor Ort liegen.
Unten findet Ihr das genaue Programm und auch den Link zur Anmeldung.
Achtung: Anmeldeschluss ist schon der 20. September!
Generalversammlung & Sommerabschluss
Donnerstag, 17. Juni 2021
Beginn: 17.30h (bzw. 18.30h) LIVE VOR ORT!
Ja, wir können uns wieder persönlich treffen! Wenn das Wetter gut ist, wir die Generalversammlung im Freien stattfinden – inklusive einer Kava-Zeremonie! Anschließend werden wir den Abend im Wake-up ausklingen lassen. Alle Mitglieder und Interessenten, Freunde und Familie sind willkommen…
Deshalb: reserviert Euch bitte den 17. Juni! Um 17.30h findet die Generalversammlung (inklusive Kava) statt. Danach (ab 18.30h) sind wir im Wake-up , um mit Essen und Trinken das Semester ausklingen lassen zu können.
Wir freuen uns sehr, Euch endlich wieder einmal wirklich sehen zu können!
OSPG Generalversammlung: dieses Mal mit einer gemeinsamen Kava-Zeremonie! (bitte einen eigenen Becher mitnehmen)
Hier findet Ihr die offizielle Einladung 25. Generalversammlung_17.6.2021
Treffpunkt: 17.30h
Neben der Schleusenbrücke Wehr 1, Wien 1220, Nähe U2 Station Donaubrücke (siehe Bild unten)
(Bei Schlechtwetter werden wir Euch kurzfristig über die geplante Alternative informieren)
OSPG Sommerabschluss: Der übliche Ausklang mit Speis und Trank!
Treffpunkt: 18.30/19h
Wake-up, Am Wehr 1, 1220 Wien
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Donnerstag, 29 April 2021
18h / 6pm (CEST; UTC+2)
Language: English
This is an online event, please register here:
https://bokuvienna.zoom.us/meeting/register/tJMsdeGvrj0iH9MUjbGeWgi9zidhodTZC5ZD
It is required to register BEFORE the event!
“Is a Chinese Pacific in the making?”
an interdisciplinary ethnography of Asia Pacific diplomacy
Rodolfo Maggio, PhD, University of Turin, Italy
Exceptional circumstances in Asia Pacific history have been drawing the media spotlight on the Chinese presence and influence in Oceania. China has indeed become one of the largest donors in the Pacific, and the volume of its trade with Pacific Islands has been steadily growing over the past decade. However, money alone does not explain the qualities of Sino-Pacific relations.
Situated understandings of concepts such as security, threat, corruption, and friendship suggest novel explanatory possibilities and new research directions. We can interrogate this anthropology of the Asia Pacific region to develop new ways of exploring how China is managing to change the perception of its role in the Pacific as a legitimate actor.
Discussants:
Prof. Adam Grydehøj
Chair Professor, Research Center for Indian Ocean Island Countries
South China University of Technology
Dr. Jessica Marinaccio
PhD Pacific Studies,School of Languages and Cultures
Victoria University of Wellington
Prof. Tarcisius Kabutaulaka
Director, School of Pacific & Asian Studies
University of Hawai‘i at Mānoa
Rodolfo Maggio teaches anthropology at the University of Turin, Italy. He has been Special Foreign Researcher at Waseda University, Tokyo, and Wellcome Postdoctoral Fellow at the University of Oxford. His research focuses on moral economy, religion, and the anthropology of the Asia Pacific region. He published three monographs about, respectively, the works of Pierre Bourdieu, Karen Ho and Jared Diamond. His book The Kwara’ae of Honiara: Migration and ‘Good Life’ in Solomon Islands has been published in 2019.
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„Pazifische Inseln in Bedrängnis –
die Folgen des Klimawandels auf Vanuatu“
Vortrag von Dr. Elisabeth Worliczek
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„Reflexionen zu ethnographischen Geschichten und ozeanischen Museologien“
Vortrag von Prof. Philipp Schorch
Donnerstag, 28. Jänner 2021
Beginn: 18.30h
Vortragssprache: Deutsch
Virtuell, Registrierung unter https://bokuvienna.zoom.us/meeting/register/tJUuceuqrjMuEtwdOSe8vPTiZrQlKverbRml
Bitte unbedingt vorab unter obenstehendem Link registrieren!!!
Dieser Vortrag verfolgt das doppelte Ziel, einerseits ethnografisch konstituiertes Wissen zu re-historisieren und andererseits das analytische Register in Richtung indigener Bezugsrahmen zu verschieben:
• Durch die Porträtierung von pazifischen Szenarien, die in deutschen Museumslokalitäten in Berlin, Dresden und Leipzig erstellt wurden, sowie deren zugrunde liegenden ethnografischen Geschichten.
• Durch historisch fundierte ethnografische Einblicke in indigene Museumspraktiken, die auf indigenen Epistemologien, Ontologien und Kosmologien basieren und in museologischen Institutionen im sogenannten polynesischen Dreieck gewonnen wurden: Bernice Pauahi Bishop Museum, Hawai‘i, Museum of Neuseeland Te Papa Tongarewa und Museo Antropológico Pater Sebastián Englert, Rapa Nui (Osterinsel).
Auf diese Weise gestaltet dieser Vortrag einen Dialog zwischen beiden Situationen, der euroamerikanischen Myopie und ozeanischen Perspektiven, indem gleichzeitig ethnografische Wissensansprüche neu konfiguriert werden und ein ozeanischer Blick aufgeworfen wird. Dieser trägt dazu bei, pazifische Sammlungen in ethnografischen Museen im euroamerikanischen Raum aus einem anderen Winkel zu beleuchten und dadurch produziertes öffentliches Wissen neu zu umrahmen.
*Der Vortrag kann hier nachgeschaut werden*
Philipp Schorch ist Professor für Museumsanthropologie (Ludwig-Maximilians-Universität München) sowie Honorary Senior Research Associate (Museum of Archaeology and Anthropology, University of Cambridge). Seine Forschung fokussiert sich auf Museen; materielle Kultur, Geschichte und Theorie; zeitgenössische Kunst und (post)koloniale Geschichte; den Pazifik und Europa; und Kooperationen mit indigenen KünstlerInnen, KuratorInnen und WissenschaftlerInnen.
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Die OSPG wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
„Von Südseeschönheiten und Menschenfressern“
– Völkerschauen aus Ozeanien
Vortrag von Mag. Clemens Radauer
***Der Vortrag kann jetzt auf unserem OSPG YouTube Kanal nachgeschaut werden!***
Dienstag, 24. November 2020
Beginn: 18.30h
Vortragssprache: Deutsch, Eintritt frei
AUSSCHLIESSLICH ONLINE! Bitte registriert Euch vorher hier.
Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Menschen aus der ganzen Welt in Europa und den USA zur Schau gestellt – so auch aus Ozeanien. Organisiert von westlichen Managern zogen diese Gruppen von einer Stadt zur nächsten und führten dem Publikum ihr vermeintlich authentisches Leben vor.
Diese Völkerschauen waren sehr erfolgreich, zogen große Besucherscharen an und inspirierten namhafte Künstler. Als wissenschaftlich angepriesen aber nach westlichen Stereotypen inszeniert, trugen Völkerschauen maßgeblich zur Etablierung von Vorurteilen und Rassismen in Europa und den USA bei. Wie wurden die Menschen aus Ozeanien dargestellt? Was erlebten sie während ihrer Zeit in Europa?
*Der Vortrag kann hier nachgeschaut werden*
Clemens Radauer ist Kulturhistoriker und befasst sich mit dem Phänomen der Völkerschauen. Nach seinem Studium an der Universität Wien gründete er das weltweit erste online Bildarchiv zum Thema Völkerschauen, unterstützt damit WissenschaftlerInnen & StudentInnen bei ihren Recherchen und kooperiert mit Institutionen auf allen Kontinenten.
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Abstimmung über die Beiträge der OSPG Session
„More than a cliché and the dream of the South Seas? Young research in and about the South Pacific“
bei den „Vienna Anthropology Days“ (VANDA) 2020!
Sechs Studierende haben online ihre Arbeiten präsentiert: Hier kannst Du sie anschauen und darüber abstimmen, welcher Beitrag Dir am besten gefällt!
ENDE der Bewertungsfrist ist der 24. Dezember 2020.
Der/Die Vortragende der Präsentation mit den meisten Stimmen wird von der OSPG eingeladen, seinen/ihren Vortrag im Rahmen eines OSPG-Semester-Programmes zu präsentieren!
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Nach der VANDA Konferenz hat die OSPG die Vortragenden unserer Session zu einem Schreib-Workshop eingeladen: wie das gelaufen ist und was dabei herausgekommen ist könnt Ihr in unserem Bericht hier (DE) oder hier (EN) lesen!
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Ozeanien-Führung im Weltmuseum
Freitag, 16. Oktober 2020, 16h
Endlich gibt es ihn wieder, einen beliebten OSPG Programmpunkt, den wir schon öfters angeboten haben: einen geführten Besuch im Weltmuseum – wie gehabt mit Ozeanien Schwerpunkt. Ozeanien-Kurator Reinhard Blumauer wird persönlich die Führung leiten – wir freuen uns auf einen einen fruchtbaren Austausch unter den Teilnehmenden und den anwesenden OSPG Vorstandsmitgliedern.
Kosten:
- Zahlende OSPG Mitglieder sind auf die Führung eingeladen, der Eintritt ins Museum ist selbst zu entrichten
- OSPG InteressentInnen: Zusätzlich zum Museumseintritt sind € 3 Unkostenbeitrag zu bezahlen
Ablauf: Treffpunkt ist um 15.45h vor dem Museum, die Eintrittskarte sollte zu diesem Zeitpunkt schon gelöst sein. Nach dem Museumsbesuch gehen wir noch ins Volksgartenpavillion auf Speis und Trank – falls es die aktuelle Situation erlaubt
Anmeldung: Bitte per Mail an ospg@univie.ac.at ; es sind 10 Plätze zu vergeben, OSPG Mitglieder werden bei der Anmeldung vorgereiht. Bestätigung der Anmeldung eine Woche vor dem Termin.
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OSPG Sommerabschluss
Donnerstag, 18. Juni 2020
Beginn: 19h
Restaurant Wake-up (Am Wehr 1, Neue Donau, 1220 Wien; U2 • Station Donaustadtbrücke • Ausgang Neue Donau • Entfernung ca. 100 m)
Das Warten hat ein Ende! Wir können tatsächlich unseren Sommerabschluss persönlich feiern ! Die Beschränkungen für die Gastronomie sind rechtzeitig gefallen und wir werden somit zumindest den letzten OSPG Programmpunkt des Sommersemesters tatsächlich persönlich erleben können.
Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings: wir müssen Euch diesmal bitten, Euch zum Sommerabschluss anzumelden – damit wir auch ganz sicher genug Plätze haben. Eine e-mail an uns reicht!
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Einladung zur 24. ordentlichen Generalversammlung der OSPG
Dienstag, 16 Juni 2020
Beginn: 18h (virtuell)
Wir haben beschlossen, unsere ursprünglich für März geplante jährliche Generalversammlung virtuell abzuhalten, um auch formal als Verein alle Kriterien zu erfüllen. Hier findet Ihr die Einladung zur 24 OSPG Generalversammlung, das Passwort habt Ihr mit unserem letzen Newsletter bekommen bzw. könnt Ihr es auch bei uns mit einer Nachricht anfragen.
Wir freuen uns, Euch diesmal vor Eurem Computer zu Hause begrüßen zu dürfen!
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Verlängerte Deadline Call for Papers für die VANDA-Konferenz:
1. Juli 2020!!!
„More than a cliché and the dream of the South Seas?
Young research in and about the South Pacific”
Vienna Anthropology Days (kurz: VANDA) ist eine internationale Konferenz deren Ziel es ist, Wissenschaftler*innen verschiedener Sozialwissenschaften zusammenzubringen. Die Konferenz findet von 28. September bis 1. Oktober 2020 im Neuen Institutsgebäude der Universität Wien statt. Neben den klassischen Vorträgen bietet Vanda auch das Format „Young Scholars´ Forum“ bei dem Studierende ihre Forschungen präsentieren und sich vernetzen können.
Wir als OSPG wollen engagierten, an Ozeanien interessierten Wissenschaftler*innen eine Bühne geben und sind stolz, mit unserer Session „More than a cliché and the dream of the South Seas? Young research in and about the South Pacific” ein Teil des Young Scholars´ Forum sein zu dürfen. In dieser Session sollen Studierende die Möglichkeit bekommen, ihre wissenschaftlichen Arbeiten die sich mit Identität(en) in Ozeanien beschäftigen, präsentieren zu dürfen.
Hast du eine spannende Seminararbeit, Bachelor- oder Masterarbeit verfasst, die du in unserer Session präsentieren möchtest? Dann bewirb dich noch bis 1. Juli 2020 mit deinem Abstract (max. 350 Wörter/englisch) auf: https://vanda.univie.ac.at/call-for-papers/
Die Konferenz wird auf Grund der aktuellen Situation virtuell stattfinden.
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Auf Grund der aktuellen Umstände müssen wir im Moment unser Veranstaltungsprogramm aussetzen.
Falls Ihr Euch die Frage stellt, was in der Zwischenzeit im Pazifik los ist, wie sich Corona dort auswirkt oder wenn Ihr einach mal zwischendurch in eine andere Welt abtauchen wollt, dann schaut doch mal bei unserer Facebook Gruppe „Pazifik News“ vorbei.
Wir freuen uns darauf, Euch bald wieder bei unseren Veranstaltungen persönlich Treffen zu können!
LEIDER MÜSSEN BEIDE VERANSTALTUNGEN VOM 19. MÄRZ AUF UNBESTIMMTE ZEIT VERSCHOBEN WERDEN!!!
Einladung zur 24. ordentlichen Generalversammlung der OSPG
Donnerstag, 19. März 2020
Beginn: 17.30h
Sitzungszimmer, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universitätsstraße 7/ NIG/ 4. Stock, 1010 Wien
Alle Mitglieder und Ozeanien-Interessierte sind herzlich zu einem Rückblick auf das vergangene Jahr und zu einer Aussicht auf 2020 eingeladen.
Hier findet Ihr die offizielle Einladung und Tagesordnung
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Teaching colonial/Indigenous-settler history
in schools in the South Pacific
(Australia and Kanaky/New Caledonia)
Vortrag von Dr. Angélique Stastny (Frankreich / Australien)
Donnerstag, 19. März 2020
Beginn: 18.30h
Hörsaal A, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie
Universitätsstraße 7/ NIG/ 4. Stock, 1010 Wien
Vortragssprache: Englisch, Eintritt frei
Teaching Indigenous-settler history in schools is highly contested across many settler colonial societies. The inclusion in the curricula of the history of one’s country at school has often necessitated a push for curriculum reforms and lengthy political debates.
This seminar investigates how these debates and reforms play out in two settler colonial societies of the South Pacific: Australia and Kanaky/New Caledonia.
This seminar will address the following questions:
- What form does Indigenous-settler history take in the history class?
- How do teachers respond to government policies and institutional guidelines?
- To what extent can the teacher shape the relations between Indigenous people and settlers in their classes?
Angélique Stastny holds a PhD in Political Science from the University of Melbourne (Australia). Her research focuses on settler colonial contexts, Indigenous politics and education. She has taught Politics, Indigenous Studies and History in Melbourne and in Aix-Marseille (France). She currently works on a research project on sustainability education and Indigenous knowledge in New Caledonian geography textbooks and curricula at the University of Graz.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Österreichisch-Australischen Gesellschaft
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Koloniales Erbe im Museum:
Objekte aus dem Südpazifik
Vortrag von Dr. Stephanie Walda-Mandel
Dienstag, 21. Jänner 2020
Beginn: 18.30h
Hörsaal A, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie,
Universitätsstraße 7/ NIG/ 4. Stock, 1010 Wien
Vortragssprache: Deutsch, Eintritt frei
Geschenkt, getauscht, gestohlen? Wie wurde in Ozeanien gesammelt, und wie gehen wir heute als Kuratoren mit diesem kolonialen Erbe um? Am Beispiel des Übersee-Museums Bremen soll diesen spannenden Fragen nachgespürt werden. Ethnologische Museen mit ihren Verstrickungen kolonialer Geschichte und der nicht immer unproblematischen Herkunft ihrer Sammlungen stehen nicht erst seit der medialen Aufmerksamkeit, die das Humboldtforum hervorrief, im Fokus der Öffentlichkeit: Schon seit langem werden sie für die kolonialen Wurzeln ihrer Objekte sowie den Mangel an Informationen zu ihrer Herkunft kritisiert. Dies gilt ebenso für viele der geschätzt 250 000 Objekte aus dem Südpazifik, die in deutschen Museen lagern und die im Zentrum dieses Vortrags stehen.
Stephanie Walda-Mandel ist seit 2017 als Sachgebietsleiterin für Ozeanien und Amerika am Übersee-Museum Bremen zuständig. Als wissenschaftliche Volontärin arbeitete sie am Linden-Museum Stuttgart an der Hawai’i-Ausstellung mit. Voran gingen ein Studium der Ethnologie bzw. Cultural Anthropology in Perth und Heidelberg, wo sie auch als Lehrbeauftragte tätig war. In ihrer Dissertation untersuchte sie die Zusammenhänge von Migration und kultureller Identität bei den Sonsorolesen, Palau (Mikronesien), mit denen sie ein Jahr zusammenlebte. Weitere Forschungsaufenthalte führten sie nach Samoa und in die USA. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in materieller und immaterieller Kultur Ozeaniens.
Vor dem Vortrag:
Mitglieder-Special: Führung durch die Sammlung des Institutes für Kultur- und Sozialanthropologie mit OSPG Vorstandsmitglied Dr. Igor Eberhard.
Eine einmalige Gelegenheit zu sehen, was dort noch für Objekte aus Ozeanien versteckt sind!
Treffpunkt: 21. Dezember, 17h (Dauer: 1h), Eingang der KSA, (Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universitätsstraße 7/ NIG/ 4. Stock, 1010 Wien )
Da wir nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern in die Sammlung mitnehmen können, bitten wir um eine Anmeldung per e-mail (ospg@univie.ac.at). Wie immer werden OSPG-Mitglieder bei der Anmeldung vorgereiht. Restplätze werden an Nicht-Mitglieder vergeben.